Datenschutzorganisationen loben Apples führende Rolle:
Gus Hosein, Privacy International: „Unsere Untersuchungen von Datenbrokern und Ad-Tech Unternehmen offenbaren eine komplexe, schnell wachsende Industrie, die für normale Nutzer undurchsichtig ist. Wo es an Transparenz mangelt, wächst die Möglichkeit der Ausbeutung. Die unsichtbare und unentgeltliche Datensammlung macht es Nutzern unmöglich, ihre Rechte auszuüben und ihre Privatsphäre zu schützen. Apples Datenschutz-Kennzeichnung verlangt von der Branche, den Verbrauchern gegenüber klar und offen zu sein, und Tools wie App-Tracking Transparenz werden den Leuten helfen, Kontrolle über die nicht sichtbare Weitergabe ihrer Daten zu erlangen. Mit diesen lobenswerten Innovationen wird die Branche endlich Druck verspüren, sich zu ändern. Das Bewusstsein der Verbraucher und technische Lösungen sind wichtige Teile der Lösung. Aber um ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Akteuren der Branche zu verhindern, brauchen wir eine substanzielle, durchsetzbare Regulierung, um diese Ausbeutung unserer Daten zu stoppen.“
Jeff Chester, Center for Digital Democracy: „Die neuen Datenschutz-Werkzeuge von Apple sorgen dafür, dass Menschen mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten haben. Datenbroker und Online-Werbetreibende müssen nun verantwortungsbewusster handeln, wenn sie im Umgang mit Anwendern sind, die Apps von Drittanbietern auf Geräten von Apple nutzen.“
Michelle Richardson, Center for Democracy and Technology: „Zu oft sind Nutzer unwissende Teilnehmer in einem Netz von Daten-Tracking und Targeting. Diese Änderungen werden dazu beitragen, das Ökosystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen, so dass die Datenerfassung und -weitergabe transparenter wird und Tracking nicht mehr der Standard ist. Systemische Veränderungen dieses Ausmasses sind ein grosser Fortschritt für alle Verbraucher.“
Tristan Harris, Center for Humane Technology: „Mit der heutigen Ankündigung von Apple wird sich das Ökosystem weiter von den negativen Auswirkungen von heimlichem Profiling und Microtargeting distanzieren, die eine Vielzahl der in "The Social Dilemma" beschriebenen Probleme ermöglichen."
Das Bewusstsein für die Praktiken der Branche wie das Daten-Tracking ist nur der erste Schritt zu einem besseren Datenschutz. Nutzer benötigen auch die Features und Kontrollfunktionen, um zu entscheiden, wie ihre Daten verwendet werden und von wem. Apple ist führend in der Branche, indem es Datenschutz in jedes seiner Produkte und Services integriert.
Seit Jahren hat Apple Dutzende von Technologien eingeführt, die die Privatsphäre der Nutzer schützen und dazu beitragen, dass die Daten der Anwender sicher sind. Safari war zum Beispiel der erste Browser, der bereits 2005 Cookies von Drittanbietern standardmässig blockierte. In iOS 11 und macOS High Sierra fügte Safari ein intelligentes Blockieren von Tracking hinzu, um das Verfolgen des Nutzers weiter einzuschränken – unter Beibehaltung der Funktionalität der Webseiten. Im Jahr 2018 führte Apple Schutzmassnahmen ein, um Unternehmen daran zu hindern, Fingerprinting auf dem Mac durchzuführen – eine Praxis, bei der Dritte versuchen, die Geräte der Nutzer anhand von Daten wie Schriftarten oder Plug-ins zu identifizieren.
Diese Technologien repräsentieren nur eine kleine Auswahl der vielen Datenschutzfunktionen und -kontrollen, die Apple in seinen Produkten eingeführt hat. Weitere Informationen findet man auf der Datenschutz-Website von Apple unter
apple.com/chde/privacy.