Apple hat heute angekündigt, in den Bau von zwei der weltweit grössten Onshore-Windenergieanlagen zu investieren. Die Anlagen produzieren saubere, erneuerbare Energie und bringen Apple dem Ziel einen Schritt näher, seine Lieferkette und seine Produkte klimaneutral werden zu lassen. Die in der Nähe der dänischen Stadt Esbjerg gelegenen, 200 Meter hohen Anlagen sollen jedes Jahr 62 Gigawattstunden produzieren – genug, um fast 20.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Sie werden als Testgelände für leistungsstarke Offshore-Windenergieanlagen dienen. Der in Esbjerg erzeugte Strom wird das Rechenzentrum von Apple in Viborg mit Energie versorgen, wobei die gesamte überschüssige Energie in das dänische Stromnetz eingespeist wird.
"Die Bekämpfung des Klimawandels erfordert dringendes Handeln und weltweite Partnerschaften – das Rechenzentrum in Viborg belegt eindrucksvoll, dass wir uns dieser generationsübergreifenden Herausforderung stellen werden", sagt Lisa Jackson, Vice President of Environment, Policy and Social Initiatives bei Apple. "Investitionen in saubere Energie liefern bahnbrechende Innovationen, die Unternehmen und lokalen Gemeinden saubere Energie und Arbeitsplätze bringen. Das ist ein Bereich, in dem wir die Führung übernehmen müssen – unserem Planeten und künftiger Generationen zuliebe."
Letzten Monat kündigte Apple seine Pläne an, bis 2030 über alle Tätigkeitsbereiche des Unternehmens, die Zuliefererkette und den Produktlebenszyklus hinweg klimaneutral zu werden. Während Apples laufender Betrieb bereits heute zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt wird und klimaneutral ist, bedeutet diese zusätzliche Verpflichtung, dass bis 2030 jedes verkaufte Apple-Gerät keinerlei Auswirkungen auf das Klima haben wird. Dazu gehört die Umstellung aller in Europa ansässigen Zulieferer auf erneuerbare Energien.